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St. Jakob in Defereggen.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Kultur und Brauchtum.
Der St. Jakober Nikolausumzug wird alljährlich vom Nikolaus- und Krampusverein veranstaltet. Dabei wird der Nikolaus von traditionellen Figuren mit handgeschnitzten Masken (Engel, Braut und Bräutigam, Litterin und Lotter, Spielmann etc.) und verschiedenen Krampussen begleitet. Zu den traditionellen Brauchtumsvereinen zählt auch der Schützenverein St. Jakob. Die Musikkapelle St. Jakob wurde 1908 gegründet, geht jedoch auf die 1854 gegründete "Musikbande" zurück, die zur Unterstützung des Kirchenchors gebildet worden war. Mitglieder der Musikkapelle spielen auch in volkstümlichen Gruppen wie den Ensemble Osttirol oder den Original Deferegger Freunden. Des Weiteren besteht in St. Jakob eine Volktanz- und Schuhplattlergruppe. Die Heimatbühne St. Jakob wurde 2001 wiederbelebt und spielt alljährlich eine Produktion. Das Repertoire umfasste dabei vor allem bäuerliche Stücke sowie Werke von Jack Popplewell.
St. Jakob in Defereggen.Wirtschaft und Infrastruktur.Land- und Forstwirtschaft.
In St. Jakob bestanden 1999 75 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, die insgesamt 13.997 Hektar bewirtschafteten. Dabei wurden nur 7 Betriebe im Haupterwerb, 46 Betriebe im Nebenerwerb geführt. 22 Betriebe standen im Eigentum juristischer Personen. Gegenüber 1995 hat sich der Rückgang der landwirtschaftlichen Betriebe insbesondere im Bereich der Nebenerwerbslandwirte fortgesetzt, während die Zahl der Betriebe im Haupterwerb gleich blieb. Insgesamt reduzierte sich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe zwischen 1995 und 1999 um 14 Prozent, während die bewirtschaftete Fläche beinahe unverändert blieb.[2] Bis zum Jahr 2007 reduzierte sich die Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe weiter und lag in diesem Jahr bei 49 Einheiten, darunter vier Agrargemeinschaften (ohne Betriebe juristischer Personen). Die Betriebsanzahl wird sich nach Schätzung der Bezirkslandwirtschaftskammer in den nächsten Jahren weiter um einige Betriebe reduzieren, insbesondere alters- oder gesundheitsbedingt. Die einigermassen bewirtschaftbaren Flächen werden mit grösster Wahrscheinlichkeit aber nicht brach fallen. Der ehemals vor allem zur Eigenvorsorge betriebene Ackerbau (Getreide, Kartoffeln, etc.) ist heute praktisch vollständig verschwunden. Lediglich 0,03 Hektar wurden 2007 noch für den Kartoffelanbau genutzt. Alle anderen landwirtschaftlichen Flächen dienen als Weiden oder Mähwiesen.[17] Die landwirtschaftlichen Betriebe leben vor allem von der Viehzucht und der Waldnutzung. Als Nebenerwerb dient der Tourismus. Nur noch fünf Almen werden von Einheimischen bewirtschaftet, acht Almen werden von Eigentümern aus Südtirol und Oberlienz beschickt. Der Wald der Gemeinde steht zum allergrössten Teil im Besitz von Agrargemeinschaften, die jedoch nur einen geringen Anteil der Erträge im örtlichen Sägewerk verarbeiten.[1]
Diverse Straßenbezeichnungen:
Mietwohnungsiedlung
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Straßen1 -a.Teil-
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Straßen von St. Jakob in Defereggen: (StraßenOest)
Hausnummern Mietwohnung:
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a.Teil
Mietwohnung+Geschichte:
St. Jakob in Defereggen+Sehenswertes
St. Jakob in Defereggen.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Sehenswürdigkeiten.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von St. Jakob ist die Jagdhausalm. Die kleine Almsiedlung am Eingang des Arventals besteht aus 15 Steinhäusern und einer Kapelle und wird auf Grund ihrer Erscheinung auch als Klein-Tibet bezeichnet. Trotz der Höhenlage von 2.009 Metern bestanden hier im 13. Jahrhundert Schwaighöfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Das Gebiet gehörte ursprünglich zum Gericht Taufers und steht noch heute im Besitz Südtiroler Bauern, die jährlich Mitte Juni rund 330 Jungrinder auf die Alm treiben.Durch die einstige Zugehörigkeit der Gemeinde zu mehreren Pfarrgebieten bestehen zwei grössere Kirchen. Die Pfarrkirche zum Heiligen Jakobus dem ?„lteren geht auf eine Holzkapelle zurück, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch eine spätgotische, gemauerte Spitzturmkirche ersetzt wurde. Auf Grund des Wachstums der Gemeinde wurde anstatt der spätgotischen Kirche 1827 bis 1830 ein Neubau errichtet. Der Vorarlberger Baumeister Simon Moosbrugger plante ursprünglich einen klassizistischen Repräsentationsbau mit Doppelturmfassade. Auf Grund von Kapital- und Bauproblemen konnten die Türme jedoch nicht vollendet werden und die Pfarrkirche erhielt lediglich einen wuchtigen Dachreiter, der um eine Laterne erhöht wurde. Das Innere der Pfarrkirche ist der Verherrlichung von Christus als König gewidmet (Fresken von Johann Baptist Oberkofler).In der ?„usseren Grossrotte befindet sich die Filialkirche zum Heiligen Leonhard, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde und ursprünglich dem Vikariat St. Veit unterstand. Der spätgotische Bau wurde im 18. Jahrhundert barockisiert und im 19. Jahrhundert regotisiert. 1954 bis 1960 wurden bei einer Renovierung alle spätgotischen Merkmale wieder freigelegt. Neben den beiden Pfarrkirchen besteht in der Oberrotte mit der Kapelle Maria-Hilf noch eine grössere Kapelle. Die 1785 fast zur Gänze erneuerte Kapelle verfügt in ihrem schlichten Inneren über ein von einem Strahlenkranz umgebenes Marienbild sowie Glasfenster mit den Motiven von Gnadenbildern aus umliegenden Marienwallfahrtsorten. im Hauptort der Gemeinde wurde 1627 errichtet und diente als Betriebs- und Verwaltungsgebäude der Bergwerksgesellschaft. Das Handel- oder auch Knappenhaus genannte Gebäude ist aussen durch eine Sonnenuhr geschmückt und dient heute als Postamt, Verwaltungs- und Wohnhaus. Eine lokale Initiative konservierte zudem die ?oeberreste der Erzaufbereitungsanlage im "Blindis". Auch ein Stollen im Tögischtal ist noch begehbar.[21]
St. Jakob in Defereggen+Kultur:
St. Jakob in Defereggen.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Sehenswürdigkeiten.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von St. Jakob ist die Jagdhausalm. Die kleine Almsiedlung am Eingang des Arventals besteht aus 15 Steinhäusern und einer Kapelle und wird auf Grund ihrer Erscheinung auch als Klein-Tibet bezeichnet. Trotz der Höhenlage von 2.009 Metern bestanden hier im 13. Jahrhundert Schwaighöfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Das Gebiet gehörte ursprünglich zum Gericht Taufers und steht noch heute im Besitz Südtiroler Bauern, die jährlich Mitte Juni rund 330 Jungrinder auf die Alm treiben.Durch die einstige Zugehörigkeit der Gemeinde zu mehreren Pfarrgebieten bestehen zwei grössere Kirchen. Die Pfarrkirche zum Heiligen Jakobus dem ?„lteren geht auf eine Holzkapelle zurück, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch eine spätgotische, gemauerte Spitzturmkirche ersetzt wurde. Auf Grund des Wachstums der Gemeinde wurde anstatt der spätgotischen Kirche 1827 bis 1830 ein Neubau errichtet. Der Vorarlberger Baumeister Simon Moosbrugger plante ursprünglich einen klassizistischen Repräsentationsbau mit Doppelturmfassade. Auf Grund von Kapital- und Bauproblemen konnten die Türme jedoch nicht vollendet werden und die Pfarrkirche erhielt lediglich einen wuchtigen Dachreiter, der um eine Laterne erhöht wurde. Das Innere der Pfarrkirche ist der Verherrlichung von Christus als König gewidmet (Fresken von Johann Baptist Oberkofler).In der ?„usseren Grossrotte befindet sich die Filialkirche zum Heiligen Leonhard, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde und ursprünglich dem Vikariat St. Veit unterstand. Der spätgotische Bau wurde im 18. Jahrhundert barockisiert und im 19. Jahrhundert regotisiert. 1954 bis 1960 wurden bei einer Renovierung alle spätgotischen Merkmale wieder freigelegt. Neben den beiden Pfarrkirchen besteht in der Oberrotte mit der Kapelle Maria-Hilf noch eine grössere Kapelle. Die 1785 fast zur Gänze erneuerte Kapelle verfügt in ihrem schlichten Inneren über ein von einem Strahlenkranz umgebenes Marienbild sowie Glasfenster mit den Motiven von Gnadenbildern aus umliegenden Marienwallfahrtsorten. im Hauptort der Gemeinde wurde 1627 errichtet und diente als Betriebs- und Verwaltungsgebäude der Bergwerksgesellschaft. Das Handel- oder auch Knappenhaus genannte Gebäude ist aussen durch eine Sonnenuhr geschmückt und dient heute als Postamt, Verwaltungs- und Wohnhaus. Eine lokale Initiative konservierte zudem die ?oeberreste der Erzaufbereitungsanlage im "Blindis". Auch ein Stollen im Tögischtal ist noch begehbar.[21]
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Hausnummer Treppe Stiege Aufgang Stock Stockwerk Erdgeschoß Ebene
St. Jakob in Defereggen.Geographie.Geologie und Morphologie.
Der Untergrund der Talsohle sowie der untere Sonnenhang bestehen im Gemeindegebiet von St. Jakob aus Rieserfernertonalit, der die gleichnamige Gebirgsgruppe aufbaut. Das Gestein besteht aus grauem Quarz, weissem Feldspat, Biotit und kurzen Säulen dunkelgrüner Hornblende. Der Tonalit, ein junges Erstarrungsgestein, stammt aus der Phase der Alpenbildung. Der Tonalit wird von Gesteinen des Altkristallins überlagert. Im Norden handelt es sich um rotbraunen biotischen Schiefer, der in der Folge von silbernem bis grauem muskowitischem Schiefer abgelöst wird. Dieser Schiefer bildet den Sonnenhang von Keeseck, Alplesspitze und Seespitze (Panargenkamm). Eingehüllt in diese Schieferschichten liegt eine schmale Schiefer- und Quarzitzone mit dunklem Graphit und grellweissem Marmor. Diese Schicht führt teilweise Gold, Silber, Kupfer sowie Eisen und ermöglichte den Bewohnern des Defereggentals über Jahrhunderte ein Einkommen im Bergbau. Die weisse Marmorschicht bildet unter anderem das Weisse Beil (2.767 m) und verläuft parallel zum Tal bis nach Huben. Der Schattenhang im Süden des Tales wird von einem teilweise rötlich-braunen Quarzphyllit gebildet.Der Talboden des hinteren Defereggentals ist von quartären Sedimenten wie Schotter, Sand und Aulehm überdeckt. Darüber hinaus sind auch Hänge mit quartären Gletscherablagerungen (Moränen) zu finden. Die Oberfläche des Defereggentals wurde durch Gletscher ("Kees") geformt, die ein Trogtal mit steilen Hängen, jedoch ohne schroffe Felsen formten. Moränen bildeten stellenweise mächtige Schuttüberdeckungen auf den Sonnenhängen, flache Standorte bestehen nur vereinzelt. Die relativ flache Trogschulter in einer Höhe von rund 2.200 Metern liegt für eine Dauersiedlung bereits zu hoch, wird aber als Almgebiet genutzt. Im Bereich der Filialkirche St. Leonhard schüttete ein Bergsturz aus der Nordflanke des Lepleskofel vor der ersten Besiedelung einen Schuttkegel auf, der die Schwarzach zu einem See aufstaute. Der Schuttkegel wurde im Laufe der Jahrhunderte von der Schwarzach durchsägt, sodass sich in diesem Bereich heute feuchte Talböden befinden.[4]
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